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"Das unheimliche Zimmer". Illustration aus "Fliegende Blätter" von 1868, Nr. 1173, S. 1-4. Es ist eine Illustration in Holzstich nach einer Zeichnung von dem Genremaler und Illustrator Joseph Watter (* 18. Oktober 1838 in Regensburg; † 18. August 1913 in München); siehe die Signatur rechts unten im Bild. Diese Illustration ist zu einer von R. Schmidt, d. i. der Berliner Schauspieler und Schriftsteller Richard Schmidt-Cabanis (* 22. Juni 1838 in Berlin; † 12. November 1903 ebenda). Die Erzählung erschien nochmals am 5. Oktober 1873 in München in "Feierabend" Nr. 21 unter der Überschrift "Eine Sylvester-Spuk-Geschichte". Die literarische Beilage "Feierabend" wurde nur im Jahr 1873 in wenigen Ausgaben des "Volksfreund" beigefügt.
Die beiden obigen Abbildungen zeigen zwei Illustrationen in Holzstich zur Erzählung "Das Schachspiel" von Adolf von Winterfeld (* 9. Dezember 1824 in Alt-Ruppin; † 8. November 1889 in Berlin). Winterfeld war Offizier, Schriftsteller und Übersetzer und schrieb mehr als einhundert Titel. Diese Erzählung um einen fiktiven Schah Azum in Persien in Kombination mit der Reiskorn-Parabel bzw. Weizenkornlegende erschien 1874 in Fliegende Blätter Band 60 Nr. 1509 S. 195 und 1510 S. 203
Antonius van der Linde ist in Geschichte und Litteratur des Schachspiels
II ungenau, denn er schreibt zum Thema Schacherzählungen auf S. 305:
"Das
unheimliche Zimmer. Schachnovelle in No. 1173 der Fliegenden Blätter. No. 1509
u. 1510 (1874): A. v. Winterfeld: A. v. Winterfeld, Das Schachspiel. (Mit
Holzschnitten)."
Hierdurch entsteht der falsche Eindruck, dass beide Erzählungen 1874 von dem Schriftsteller Adolf von Winterfeld (* 9. Dezember 1824 in Alt-Ruppin; † 8. November 1889 in Berlin) stammen.
Diese Seite befindet sich noch im Aufbau und wird mit weiteren Illustrationen aus meiner Schachsammlung erweitert.
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